Unsere Designer

Oliver Bahr

Der in Bremen geborene Jens-Oliver Bahr studierte Produktdesign in Hildesheim. Seine Interpretation des minimalistischen Designs lautet, mit wenig Mitteln viel zu erreichen. 2011 gründete er gemeinsam mit Bastian Demmer das Label Statthocker, das seinen Ursprungsgedanken in der Wiederverwendung ausgemusterter Straßenlaternen fand.

Lukas Buol, Marco Zünd

Lukas Buol, Marco Zünd

Nach einer Lehre zum Hochbauzeichner und dem gemeinsamen Architekturstudium an der Ingenieurschule Basel gründeten Lukas Buol und Marco Zünd 1991 ihr gemeinsames Architekturbüro in Basel. Auf den Erfolg bei zahlreichen Studienaufträgen und Projektwettbewerben folgten zahlreiche Architekturprojekte sowie vereinzelte Ausflüge in die Gestaltung von Möbeln. Neben diesen Aufgabenfeldern engagieren sich Lukas Buol und Marco Zünd auch als Gastdozenten und Gastkritiker in unterschiedlichen Einrichtungen.

Carmen Buttjer

Carmen Buttjer

Carmen Buttjer versteht sich als Gestalterin. Das kann alles sein: Möbel, Brillen, Räume, Systeme oder Geschichten. Wie ein Datendetektiv sucht sie nach Strukturen, Verbindungen, Mustern und Lücken, um etwas über die Menschen zwischen den Dingen zu erfahren. Was Carmen Buttjer interessiert, sind ihre Motivationen und das, was sie nachts wach hält. Das ist etwas, das über die reine Funktion hinaus geht. Neben ihrer Tätigkeit als Designerin ist Carmen Buttjer auch als Autorin tätig und engagiert sich zudem in sozialen Projekten.

Tom Fischer

Tom Fischer arbeitete zunächst als Koch in renommierten Sternerestaurants, ehe er an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg Design studierte. Die Zusammenarbeit mir Nils Holger Moormann begann 2004 mit dem Buchstabler, einem individuell konfigurierbaren Büchermöbel. 2008 gründete Tom Fischer sein eigenes Möbellabel Fischerundfritze und entwickelte Produkte, die regional und klimaneutral produziert werden. Tom Fischer lebt und arbeitet in Nürnberg.

Patrick Frey, Markus Boge

Patrick Frey, Markus Boge

Patrick Frey und Markus Boge gründeten 2004 nach ihrem Studium das gemeinsame Büro Frey + Boge Industrial Design, aus dem auch der für Nils Holger Moormann entwickelte Tisch Kant hervorging. 2007 trennten sich ihre Wege. Seither ist Patrick Frey als eigenständiger Designer tätig und erhielt bereits im ersten Jahr der Selbstständigkeit den höchstdotierten Preis für Nachwuchsdesigner, den Lucky Strike Junior Designer Award. Es folgten internationale Preise wie der IF Product Design Award oder der Good Design Award Chicago Athenaeum.

Max Frommeld

Max Frommeld

Max Frommeld widmet sich vor allem der Aufgabe, alltägliche Abläufe zu verbessern, indem er die Gegenstände hinterfragt, mit denen wir uns umgeben. Aufgewachsen in Ulm, einer Stadt mit langer Tradition im Industriedesign, liegt ihm die unmittelbare Auseinandersetzung mit Materialien und Produktionsprozessen besonders am Herzen. 2004 zog Max Frommeld nach England, um am Ravensbourne College of Art and Design Produkt- und Möbeldesign zu studieren. Nach einer Zwischenstation im Designteam von Nils Holger Moormann schloss er sein Masterstudium am Royal College of Art in London ab. Max Frommeld lebt und arbeitet derzeit in London.

Jörg Gätjens

Jörg Gätjens

Jörg Gätjens studierte in Hannover, ehe er sich dem Designteam von Nils Holger Moormann anschloss. 2002 gründete er sein eigenes Atelier in Köln, wobei Wohnaccessoires, Möbel und Inneneinrichtungen den Schwerpunkt seiner Arbeit bilden. Auf das Wesentliche reduziert warten seine Entwürfe oft mit einem Überraschungsmoment auf, werfen mitunter einen humorvollen Blick hinter die Dinge. Seit 2004 zeichnet er für die Artdirektion der Firma Details verantwortlich. 2007 gründete er mit seiner Frau Anna Florales. Seit 2014 lehrt er zudem an der Ecosign Akademie für nachhaltige Gestaltung in Köln.

Jakob Gebert

Jakob Gebert studierte Innenarchitektur, Produkt- und Baugestaltung an der Hochschule für Gestaltung in Basel und gründete 1994 sein eigenes Büro für Industrie- und Ausstellungsdesign in Weil am Rhein. Seit 1998 unterrichtete er an verschiedenen Hochschulen, unter anderem auch in Jerusalem. 2004 zog er mit seiner Familie nach Lörrach und pendelt von dort nach Kassel, wo er eine Professur an der Kunsthochschule innehat.

Konstantin Grcic

Konstantin Grcic

Konstantin Grcic absolvierte zunächst eine Lehre als Möbelschreiner an der John Makepeace School in Dorset, England, bevor er sein Designstudium am Royal College of Art in London aufnahm. 1991 gründete er sein Büro in München und ist seither in verschiedenen Bereichen tätig, von Industriedesign über Ausstellungsdesign bis hin zu Architektur. Konstantin Grcics Arbeit zeichnet sich durch eine leidenschaftliche Auseinandersetzung mit der Kunst-, Design- und Architekturgeschichte aus. Viele seine Produkte wurden mit international renommierten Designpreisen ausgezeichnet und wurden in die permanenten Sammlungen der wichtigsten Designmuseen aufgenommen. Heute lebt Konstantin Grcic in Berlin.

Daniel Kern

Daniel Kern

Daniel Kern studierte an der HFBK Hamburg Visuelle Kommunikation und Industrial Design. Im Vitra Design Museum war er 2008/09 als Assistenzkurator der Ausstellung ‚Antibodies. Arbeiten von Fernando & Humberto Campana 1989-2009‘ tätig. Nach erfolgreich abgeschlossenem Studium gestaltete er Ausstellungen, unter anderem für die Domaine de Boisbuchet, bevor er sich dem Designteam von Nils Holger Moormann anschloss. Seit 2016 arbeitet Daniel Kern als selbständiger Produktdesigner.

Swen Krause

Swen Krause

Swen Krause wurde in Frankfurt am Main geboren. Er absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Energiegerätemechaniker und -elektroniker, ehe er sein Studium der Innenarchitektur und des Design an der FH Mainz antrat. Nach seiner Spezialisierung auf die Bereiche Screen-Design, Webdesign, Ausstellungskonzeption und Projektbetreuung war er in unterschiedlichen Projekten tätig. Sein vielseitiges Magnetregal Magnetique, das er für Nils Holger Moormann entwickelte, geht auf das Jahr 2001 zurück.

Axel Kufus

Axel Kufus

Nach Abitur und Tischlerlehre kooperierte Axel Kufus zunächst mit den Bildhauern Richard Mühlemeier und Ulrike Holthöfer. Parallel zu den freien Arbeiten besuchte er die Holzfachschule Bad Wildungen und die HdK Berlin. In einer experimentellen Prototypen-Werkstatt befasste er sich mit seriellen Produktions-Prozessen für einfachste Möbel, die als Beispiele der Neuen Einfachheit in internationale Sammlungen aufgenommen wurden. Ende der 80er Jahre gründete er das Werkstudio Berlin. 1993 erfolgte ein Ruf als Professor an die Bauhaus-Universität Weimar, 2004 an die Universität der Künste Berlin in das Institut für Produkt- und Prozessgestaltung. Axel Kufus ist Mitglied in internationalen Jurys, im künstlerischen Beirat des Instituts für Auslandsbeziehungen und im wissenschaftlichen Beirat der Stiftung Bauhaus Dessau. Als Beirat der Präsidien berät er die Bauhaus-Universität Weimar und die Freie Universität Bozen in Fragen der Hochschulentwicklung.

Wolfgang Laubersheimer

Wolfgang Laubersheimer

Wolfgang Laubersheimer absolvierte zunächst eine Lehre als Industriekaufmann und studierte dann Metallbildhauerei in Köln. 1982 gründete er gemeinsam mit Designern und Künstlern die Produktionsfirma Unikate und 1985 die Gruppe Pentagon. Allein oder gemeinsam mit der Gruppe Pentagon war er bei unzähligen Ausstellungen beteiligt, wie zum Beispiel „Wohnen von Sinnen“, „documenta 8“ oder „Bienale Sao Paolo“. Er kooperierte mit Unternehmen wie Swatch, Mercedes-Benz und Tiffany und leitete Gastprojekte am Polytechnikum in Hongkong und an der UCLA in Los Angeles. 1992 wurde er als Professor für Produktionstechnologie an die Köln International School of Design berufen.

Konrad Lohöfener

Konrad Lohöfener

Konrad Lohöfener ist Industriedesigner und lebt in München, wo er leidenschaftlich dem Wesen der Dinge auf den Grund geht. Möbel und Produktdesign stehen dabei im Fokus, ergänzt durch Innenarchitektur und Produktenwicklung. Nach seinem Studium an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Royal Danisch Academy of Fine Arts in Kopenhagen arbeitete Konrad Lohöfener fünf Jahre bei Nils Holger Moormann. Seit 2015 gestaltet und entwickelt er im Designteam von Ingo Maurer und entwirft als selbständiger Designer Möbel für internationale Hersteller.

Cecilie Manz

Cecilie Manz

Bevor Cecilie Manz 1998 ihr eigenes Studio in Kopenhagen eröffnete, absolvierte sie ihr Studium an der Royal Danish Academy of Fine Arts und studierte anschließend an der University of Art and Design in Helsinki. Inzwischen ist Cecilie Manz bereits mehr als zwanzig Jahre als selbständige Designerin aktiv und entwirft neben einer breiten Palette an Produktdesigns – dazu gehören Möbel genauso wie Leuchten oder Arbeiten aus Glas – auch experimentellere Prototypen und skulpturale Einzelstücke. Ihre Arbeit versteht Cecilie Manz dabei als einen großen fortlaufenden Prozess, einzelne Arbeiten sind häufig miteinander verknüpft.

Christoffer Martens

Christoffer Martens, 1975 in Bremen geboren, absolvierte eine grafische Ausbildung, ehe er Produktdesign in Potsdam studierte. 2008 ging er in die Schweiz, wo er für Alfredo Häberli tätig war. Nur ein Jahr später gründete er sein eigenes Studio in Berlin. Christoffer Martens entwirft und entwickelt Produkte im Bereich Möbel, Leuchten und Wohnaccessoires. In Kooperation mit dem Werkbundarchiv gibt er seit 2012 Lehrveranstaltungen und Workshops am „Museum der Dinge“. Des Weiteren ist er Mitbegründer der Galerie „erstererster“, die seit 2005 Ausstellungen und Vortragsreihen zur Gestaltung initiiert.

Hauke Murken

Hauke Murken

Noch während seines Studiums an der HDK Berlin hat Hauke Murken den Tisch Last Minute für Nils Holger Moormann entwickelt. Seit 1999 entwickelt er gemeinsam mit dem Designer Sven Hansen Produkte für unterschiedliche Einsatzbereiche. Neben der praktischen Tätigkeit hält das Duo auch Vorlesungen unter anderem an der Universität der Künste in Berlin, an der Burg Giebichenstein Halle, der Hochschule Dessau und der Bauhaus Universität Weimar. Das Designziel von Hauke Murken ist es, die Dinge besser zu machen. Klarheit, Einfachheit, Intelligenz, Benutzerfreundlichkeit, höchste Qualität und einfache Schönheit. So bleiben Produkte viele Jahre auf dem neuesten Stand.

Neuland | Paster & Geldmacher

Neuland | Paster & Geldmacher

Eva Paster und Michael Geldmacher lernten sich im Designstudium an der Hochschule München kennen und gründeten 1997 unter dem Namen Neuland Industriedesign ein gemeinsames Büro. Ihr Design-Anspruch ist vor allem soziokultureller Natur: Produkte sind immer Ausdruck einer Lebenseinstellung. Mit einem gesellschaftlichen Wertewandel sind daher auch neue Formulierungen für Produkte gefragt. In der Regel bezieht sich eine solche Übersetzung sowohl auf die Funktionen als auch auf die Suche nach einem zeitgemäßen ästhetischen Ausdruck. Beide sind an der Hochschule München als Dozenten tätig.

Nils Holger Moormann

Die Welt am Sonntag behauptet: Nils Holger Moormann ist wie seine Möbel, seine Möbel sind wie er – intelligent, asketisch, humorvoll und klug. Als Autodidakt, Quereinsteiger und Freigeist entwickelt Nils Holger Moormann seit 1982 mit seinem Designteam Möbel mit reduzierter Formensprache und präzisen Detaillösungen. Die Leitgedanken Einfachheit, Intelligenz und Innovation ziehen sich dabei durch die gesamte Firmenphilosophie. Seine große Leidenschaft für gute Gestaltung gibt Nils Holger Moormann in zahlreichen Jurys, als Coach für Nachwuchsdesigner sowie 2018/19 während einer einjährigen Projektprofessur an der Kunsthochschule Kassel weiter.

Harry Thaler

Harry Thaler

Harry Thaler interpretiert grundlegende Designtypologien neu, indem er traditionelle Handwerkskunst mit innovativen Formen kombiniert. Sein Studium absolvierte Harry Thaler am renommierten Royal College of Art, wo er auch den Pressed Chair entwickelte, der anschließend bei Nils Holger Moormann in Produktion ging. Seine Arbeiten wurden international ausgestellt und mit zahlreichen Auszeichnungen prämiert, darunter der Monocle Global Retail Award, der Interior Innovation Award und der Good Design Award Chicago Athenaeum. Harry Thaler lebt in Meran und pendelt zwischen seiner Heimatstadt und London. Seit 2016 ist Harry Thaler Lehrbeauftragter an der Fakultät für Gestaltung und Kunst der Freien Universität Bozen.

Franz Volhard

Franz Volhard

Franz Volhard absolvierte sein Architekturstudium an der TU Darmstadt und wendete sich anschließend der freien Musik, dem Jazz, dem Film und der Fotografie zu. Nach der Rückkehr zu Städtebau und Architektur gründete er 1983 sein Büro Schauer + Volhard Architekten in Darmstadt. Für seine Projekte erhielt Franz Volhard unterschiedliche Architekturpreise. Es folgten internationale Lehrtätigkeit und Publikationen zum Thema Bauen mit Holz und Lehm. Begleitend zur Architektur entstehen immer wieder Möbelentwürfe und Gebrauchsgegenstände – bisher vorwiegend als handwerkliche Einzelstücke.

Thomas Albrecht
Tomás Alonso
aM / Miel Cardinael, Sven Goemaere
Christian Anderegg
Jan Armgardt
BFGF, Büro für Gestaltungsfragen  
Michaela Bisjak, Markus Graf, Kai Richter    
Galerie Blau
Jörg Boner
Peter Bonfig
Marcus Botsch
Martin Breuer Bono
Matthias Ferwagner  
Formfürsorge
Thorsten Frank
Matthias Furch, Kai Ertel 
Klaus Hackl
Herwig Huber, Fauxpas
Rupert Kopp
Burkardt Leitner, Constructiv
Christophe Marchand
Viktor Matic
Benny Mosimann
Bernhard Osann
Martin Pärn, Edina Dufala-Pärn
Franz Polzhofer
Susanne Röver, Sabine Wald
Takashi Sato
Claudia Schmidt, Christian Mohr
Rudolf Thomas Schneider
Urban Schnieber
Stephan Schulz
Storno
Clemens Stübner, Sabine Mrasek
Benjamin Thut
Jakob Timpe
Transformer Produktgestaltung
eigenwert - Lars Villiger, Andreas Pfister
Susanne Wartzeck, Jörg Sturm
Hanspeter Weidmann